Auf vielfachen Wunsch kommt es nun auch in den Handel – wie auch das Tucher Lager Hell, das in diesen Tagen seine Premiere feiert.
Zwei fränkische Spezialitäten, so unterschiedlich wie Tag und Nacht: Das eine bernsteinfarben mit rötlichen Akzenten und tiefgründig-kraftvoll im Geschmack. Das andere von leichtem Goldgelb und würzig-harmonisch am Gaumen.
Und doch ist beiden mehr gemeinsam als es zunächst scheint: „Die Veredelung mit im Eichenholzfass gereiften Bier.“, verrät Tucher Geschäftsführer Gunther Butz. „Der Oenologe würde von ‚Cuvée‘ sprechen - also einem Wein, der aus verschiedenen Gewächsen zusammengestellt wird, um die optimale Balance zu finden.“
Bis die Rezeptur für das Original Nürnberger Rotbier gefunden war, haben die Tucher Braumeister viele Monate und noch mehr Sude zur Probe gebraut, vermählt, verkostet. Erst nach fast fünf Jahren Entwicklungsarbeit waren sie so zufrieden, dass ihre alte, neue Bierspezialität erstmals an eine Handvoll Gastronomen ausgeliefert werden konnte. Gunther Butz: „Unser selbst gesteckter hoher Anspruch hat sich offenbar gelohnt. Denn der Wunsch, das Original Nürnberger Rotbier auch im Handel anzubieten, war nicht mehr zu überhören.“
Durch Erweiterung der Zapfanlage um eine weitere Bierleitung ist es jetzt möglich, diese besondere Brauspezialität auszuschenken.
Im Mampf können nun die beiden neuen Brauereispezialitäten aus Nürnberg als Hommage an die Exporttradition der fränkischen Brauer bestellt und genossen werden.